Langsam spüre ich, dass das Weihnachtsfest näher rückt. Die Arbeitsberge sind bis auf immer noch eintrudelnde mittelgroße Bestellungen abgebaut. Normalität kehrt in den Alltag zurück, wenn man in dieser Stadt zur Weihnachtszeit überhaupt von Normalität sprechen kann.
Ich empfehle jedem Besucher Dresdens, die eigenen Füße zu benutzen, um in zentral gelegene Stadtteile zu gelangen. Sämtliche Völker dieses Planeten haben wieder zur großen Wanderung eingesetzt und besiedeln den sehr häßlichen Striezelmarkt. Gottlob gibt es Alternativen zum kommerziellen Weihnachtsgeschäft. Und die werde ich in den nächsten Tagen besuchen, um selber sehen und staunen zu können und mein mit Seife verdientes Geld bei den Kreativen auszugeben.
Falls mir handgfertigte Körperpflege-Produkte über den Weg laufen sollten, werde ich sicher dieses oder jenes Kleinod erwerben um dann an dieser Stelle davon berichten zu können.
Bis dahin.
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