Montag, 15. November 2010

An ihren großen Schuhen werdet ihr sie erkennen

Gestern hätte ich die warmen Stiefel wahrscheinlich nicht gebraucht. Wir hatten hier in Sachsen knapp 20°C. Die Sonne hat geschienen und viele Menschen sind einfach im T-Shirt rumgerannt.

Trotzdem mache ich mir seit Wochen Gedanken über einen Weihnachtsmarkt in Thüringen am 3. Adventswochenende, auf dem wir unsere handgemachten Seifen verkaufen werden. Im vergangenen Jahr waren einfach mal -18°C Außentemperatur. Wir hatten glücklicherweise einen Platz im Innenbereich am Kachelofen. In diesem Jahr ist dem nicht so. Da heißt es offene Holzhütte mit Stroh.

Ich habe also in den einschlägigen Onlineshops und Schuhläden nach vor allem warmen und wetterfesten Stiefeln geschaut. Die Suche hat sich bei meiner Schuhgröße wie immer als schwierig erwiesen.

Fündig geworden bin ich dann im Globetrotter, der hier in Dresden ein großes Geschäft hat. Leider hat die 43 nicht gepasst bzw. war sehr knapp. Also habe ich mich für eine Schuhgröße 44 entschieden, damit auch noch Stricksocken Platz haben.

Wenn Ihr also demnächst eine Seifenverkäuferin trefft mit riesigen Boots an ihren Füßen, dann habt Ihr es wahrscheinlich mit mir zu tun.

Wie macht Ihr das eigentlich mit dem Warmhalten an sehr kalten Markttagen?

5 Kommentare:

Rügener Inselseifen News hat gesagt…

Gute ERfahrungen hab ich mit Glühwein und einem Gasheizer gemacht. Vor dem hab ich zwar ziemliche Manschetten, aber ein warmer Allerwertester war nicht zu verachten-schau mal im Baumarkt...
Liebe Grüße
Anke

Cocobong Soaps hat gesagt…

Schuhe mit einer Nummer zu groß und 2 paar Socken tragen (am besten Stützstrümpfe mit Wollsocken drüber),auf der Stelle herum stampfen, ab und zu einen Glühwein :)

Seifenfrau hat gesagt…

...tja....
-möglichst nur einen Tag richtig draußen stehen, ansonsten Holzhütten mit Gasheizer bevorzugen.
-viele lange und wollene Unterhosen tragen, Zwiebelprinzip!
-sich nicht direkt auf den Boden stellen, sondern auf ein Brett, Holzrost, Styroporplatte...
-dazwischen viel herumlaufen (um den Stand herum und im Stand hin und her...)
-an die Einnahmen denken!;-)

Anonym hat gesagt…

Ich erinnere mich nur zu gut an das letzte Adventswochenende ...
3 Tage drausen bei -15 Grad, wir haben alles ausprobiert zum Schluss meine ich festgestellt zu haben das Zeitungspapier in den Schuhen am besten schütze vor kälte, kombiniert mit ganz dicken Wollsocken. Auf der Weihnachtsmarkt Schuh Suche bin ich auch ..danke für den Tip :o)

Gruß Jessy

macsoapy hat gesagt…

Vielen, vielen Dank für Eure Anregungen. Das mit der Zeitung klingt verdammt nach russischem Winter. Ich habe schon von der Methode gehört......
Ich werde berichten, wie es mir ergangen ist.
Ansonsten stehe ich indoor in diesem Jahr.